Kommunikationslösung mit Kostenschutz
Eine ausfallsichere Kommunikation, weniger administrativer Aufwand und Kostenschutz für den Wagerenhof in Uster.
Mit der Implementation einer neuen Telefonielösung stellt T&N für den Wagerenhof eine unterbruchsfreie Kommunikation auf dem ganzen Areal der gemeinnützigen Institution sicher. Damit sind die 650 Mitarbeitenden für die tägliche Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie für Notfälle bestens ausgerüstet. Durch die weitere Nutzung bestehender Telefonie-Infrastruktur spart das Pflegeheim zusätzliche Kosten.
Der in Uster (ZH) ansässige Wagerenhof ist Raum für erwachsene Menschen mit schweren kognitiven und mehrfachen Beeinträchtigungen. Sie erhalten dort bedarfsorientierte Wohn-, Arbeits- und Freizeitangebote. Der Wagerenhof bietet rund 240 Menschen ein Zuhause und zählt 230 Tagesstrukturplätze und 50 geschützte Arbeitsplätze.
«Was zählt, bist du»
Das vergangene Jahr hielt für den Wagerenhof viel Neues bereit. Im Frühsommer wurden zwei neue, moderne Wohnhäuser eingeweiht. Parallel dazu präsentierte die Stiftung ihr neues Erscheinungsbild. Der Claim «Was zählt, bist du» stellt den Menschen als Individuum ins Zentrum und unterstreicht die Professionalität der über hundertjährigen, gemeinnützigen Institution.
IT und Telekommunikation aus einer Hand
Nicht nur in der Pflege, auch in der IT wird Professionalität grossgeschrieben. So hat der Wagerenhof in den letzten Jahren die Digitalisierung vorangetrieben und die IT- und Kommunikationssysteme stetig weiterentwickelt.
Das IT-Team des Wagerenhofs zählt fünf Mitarbeitende. Für grössere Informatik-Projekte arbeiten sie seit vielen Jahren mit T&N zusammen. Als das bestehende Telefoniesystem abgelöst werden musste, schrieb der Wagerenhof das Projekt aus. T&N erhielt den Zuschlag für die Erneuerung der Anlage inklusive der Anbindung an die beiden neuen Gebäude. So kann der Wagerenhof heute sowohl IT- als auch Telekommunikations-Dienstleistungen über einen Partner beziehen.
«Ein regionaler Partner auf Augenhöhe»
Jens Berensmann, Leiter IT im Wagerenhof, beantwortet fünf Fragen zur Erneuerung des Telefonsystems und zum Projektablauf.
Was ist Ihnen als soziale Institution und Pflegeheim hinsichtlich Telefonie besonders wichtig?
Jens Berensmann: Die Telefonservices werden «365x7x24» genutzt. Darum ist die Verfügbarkeit des Systems prioritär. Zudem benötigen wir eine ganze Reihe besonderer Funktionen, vor allem Funktionen der Mobil DECT Telefonie. Dazu zählen medizinische Alarme mit Rückruf und Gegensprechen oder Durchsagegruppen bei medizinischen Notfällen.
Was waren die wichtigsten Anforderungen an die neue Telefonanlage?
Oberste Priorität haben die Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit des Systems. Die redundante Anbindung der bestehenden Alarmierungssysteme muss sichergestellt sein. Die vorhandene Kupfer-Verkabelung für die DECT-Sender sowie die bestehenden DECT-Telefongeräte wollten wir weiterhin nutzen können. Sehr wichtig war uns auch ein campusweites DECT-Roaming, sowohl in den bestehenden Gebäuden als auch in den beiden neuen Wohnhäusern.
Das Projekt-Controlling und die Kommunikation innerhalb des Projektteams waren sehr effizient und transparent und haben meine Erwartungen weit übertroffen
Leiter IT bei Stiftung Wagerenhof
Weshalb haben Sie T&N den Auftrag für das Projekt erteilt?
Überzeugt haben uns die Fachkompetenz des T&N Teams, das optimale Preis-/Leistungsverhältnis und die passenden Referenzen. Wir fanden es sehr gut, dass der Projektleiter bereits in den Vorgesprächen miteinbezogen wurde. Mit T&N haben wir einen regionalen Partner auf Augenhöhe.
Gab es besondere Herausforderungen im Projekt?
Es stellte sich heraus, dass bei der Übergabe von DECT Gesprächen zu einer anderen IP-Node die «Umschaltzeit» nicht gut war. Dadurch wurden die Telefongespräche beim Übergang von einem bestehenden Haus in eines der neuen Gebäude unterbrochen. Das Projektteam konnte das Problem zeitnah durch die Zentralisierung der DECT-Architektur lösen.
Welchen Nutzen ziehen Sie für den Betrieb aus der neuen Lösung?
Das neue System funktioniert reibungslos. Die Kommunikation auf dem ganzen Gelände ist sichergestellt. Die modernen Möglichkeiten der Administration sparen unserem Team im täglichen Betrieb viel Zeit. Die Cybersecurity Resilienz hat sich durch die Linux Appliance auf unserer hoch-verfügbaren VMware Infrastruktur wesentlich verbessert. Zur Administration der alten Anlage waren zum Teil sehr alte Windows Versionen notwendig.
Leistungen von T&N
- Beratung, Lösungsdesign und Projektleitung
- Implementierung und Konfiguration der Mitel MiVoice 400 Virtual Appliance
- Installation und Montage der DECT-Sender
- Schulung der Mitarbeitenden
- Wartung des Systems und technischer Support nach Projektabschluss
Vorteile für die Stiftung Wagerenhof durch Zusammenarbeit mit T&N
- Kostenschutz durch Übernahme der bestehenden DECT-Telefongeräte
- Aufrechterhaltung der Mobilität mit DECT-Geräten in den bestehenden Gebäuden und in den Neubauten
- Ausbau der Anlage auf bis zu 1200 User möglich
- Tägliche Mutationen können selbstständig durchführt werden (webbasiertes Programm)
- Alles aus einer Hand: Unterstützung bei IT- und Telekommunikationsprojekten
Bilder: © Stiftung Wagerenhof